Es hat sich nichts geändert…
…in den letzten 100.000 Jahren. Die Leute saßen auch damals fasziniert um ein Lagerfeuer und achteten besorgt darauf das es immer anständig brennt und nicht ausgeht. Die Männer jagten und kümmerten sich um das Fleisch was darüber hängt und die Frauen sorgten für einen aufgeräumten Platz.
’Mann’ erlegte ein Mammut oder einen Säbelzahntiger und erntete dafür bewundernde Blicke der Weibchen. Der Mann war als Ernährer und Beschützer des Clans ein gefragter Typ und großer Held.
Auch die anschließenden Saufgelage fanden damals um das Lagerfeuer statt und den Obstmost gab es aus einem Trinkhorn das man sorgsam hütete.
Selbst Blogger gab es früher schon. Sie malten ihre Geschichten an Höhlenwände.
Heute geht alles ein bisschen schneller und einfacher. Die Systematik und die Verhaltensweisen sind jedoch genau die gleichen geblieben. Verändert hat sich lediglich die Technik.
Das Grillen ist immer noch Männersache und die Frauen kümmern sich um die Servietten und die Salatbeilagen. Die Rasenpflege macht jetzt der Gärtnerservice. Heldentaten werden sich nach wie vor am anschließenden Feuer erzählt. Die Themen erstrecken sich über große Wellen, riesige(soo klein) Fische oder schnelle Autos und 11-Meter beim Fußball.
Obstmost nennt man jetzt Mixgetränk und die Plastikflaschen trägt man anschließend brav zur Pfandrückgabe zurück. Anstatt Wurzeln und Kräuter zum Farbenmischen benützt man heute die Digitalkamera und ein Notebook mit Bildbearbeitungssoftware.
Was heute jedoch fehlt ist das Erfolgserlebnis des Jagens nach großer und gefährlicher Beute. Ja wo bitte gibt es denn heute noch Säbelzahntiger? Steaks bekommt man relativ gefahrlos in jedem Supermarkt. Der Jagdinstinkt erschöpft sich mit Gasgeben beim Erheischen nach einer Parklücke und dem Wettlauf zur kürzesten Schlange an der Kasse. Die musikalische Unterhaltung kommt aus einem CD-Player der die stimmlichen Variationen der Opernarien voll zur Geltung bringen lässt.
Kein Wunder das wir Männer völlig verweichlicht sind. Alles geht relativ gefahrlos und ohne jede Anstrengung.
Halt doch, eins war damals allerdings einfacher: Wenn man eine Frau brauchte haute man ihr mit der Keule eins über, schleifte sie in seine Höhle und war damit quasi verheiratet.
Heutzutage kann man das nicht mehr machen. Es gibt ja keine Keulen mehr.
’Mann’ erlegte ein Mammut oder einen Säbelzahntiger und erntete dafür bewundernde Blicke der Weibchen. Der Mann war als Ernährer und Beschützer des Clans ein gefragter Typ und großer Held.
Auch die anschließenden Saufgelage fanden damals um das Lagerfeuer statt und den Obstmost gab es aus einem Trinkhorn das man sorgsam hütete.
Selbst Blogger gab es früher schon. Sie malten ihre Geschichten an Höhlenwände.
Heute geht alles ein bisschen schneller und einfacher. Die Systematik und die Verhaltensweisen sind jedoch genau die gleichen geblieben. Verändert hat sich lediglich die Technik.
Das Grillen ist immer noch Männersache und die Frauen kümmern sich um die Servietten und die Salatbeilagen. Die Rasenpflege macht jetzt der Gärtnerservice. Heldentaten werden sich nach wie vor am anschließenden Feuer erzählt. Die Themen erstrecken sich über große Wellen, riesige(soo klein) Fische oder schnelle Autos und 11-Meter beim Fußball.
Obstmost nennt man jetzt Mixgetränk und die Plastikflaschen trägt man anschließend brav zur Pfandrückgabe zurück. Anstatt Wurzeln und Kräuter zum Farbenmischen benützt man heute die Digitalkamera und ein Notebook mit Bildbearbeitungssoftware.
Was heute jedoch fehlt ist das Erfolgserlebnis des Jagens nach großer und gefährlicher Beute. Ja wo bitte gibt es denn heute noch Säbelzahntiger? Steaks bekommt man relativ gefahrlos in jedem Supermarkt. Der Jagdinstinkt erschöpft sich mit Gasgeben beim Erheischen nach einer Parklücke und dem Wettlauf zur kürzesten Schlange an der Kasse. Die musikalische Unterhaltung kommt aus einem CD-Player der die stimmlichen Variationen der Opernarien voll zur Geltung bringen lässt.
Kein Wunder das wir Männer völlig verweichlicht sind. Alles geht relativ gefahrlos und ohne jede Anstrengung.
Halt doch, eins war damals allerdings einfacher: Wenn man eine Frau brauchte haute man ihr mit der Keule eins über, schleifte sie in seine Höhle und war damit quasi verheiratet.
Heutzutage kann man das nicht mehr machen. Es gibt ja keine Keulen mehr.
Stockfisch - 10. Sep, 22:54, verfasst in Nur mal eben so