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Montag, 27. August 2007

Nachtrag zum 21.08.

Nachdem Youtube immer noch herumzickt habe ich eben die Alternative Myvideo genommen. Jetzt kann ich endlich den Film von der Reise von Ziegenort nach Swinemünde posten.
Diesmal im Originalton den Nichtopernfans zuliebe und außerdem ist auch das Mikrorauschen etwas erträglicher als beim ersten Film.

Segeln nach Swinewünde - MyVideo
Das Ding hängt jetzt noch in der Freigabeschleife aber ich hoffe doch das es irgendwann Life gehen wird :-)

Youtube?

Was ist da blos los?. Schon beim letzten mal vor 3 Tagen versuchte ich ein Filmchen hochzuladen und es ging nichts.
Jetzt versuche ich es wieder und es geht immer noch nichts.
Liegt denen die Nazifilmgeschichte doch mehr im Magen als die zugeben möchten?
Jedenfalls ist Youtube erstmal nicht erreichbar.

Zinnowitz(Himmel Arsch und Zwirn)

27.08.
Allmählich glaube ich das mein Urlaub hier zu Ende geht. Es bläst mit alter Frische mit West 6 und gegen Abend sind Böen bis Windstärke 10 angemeldet. Das ist dann schwerer Sturm und keine guten Aussichten um vor der Brücke in Wolgast Warteschleifen zu drehen. Das bläst mich glatt an die Kaianlagen der Wolgaster Werft und Möglichkeiten zum Ankern kann ich auf der Seekarte keine ausmachen. Selbst wenn, dann pflügt der Anker schöne Furchen in den Grund so das man darin Einsähen könnte würde es trockenfallen.
Morgen und in den Folgetagen sollen es nur noch 5 Windstärken werden.
Hafenzinnowitz
Auch das ist zuviel um über den Greifswalder Bodden nach Gager oder Lauterbach zu segeln. Vielleicht gelingt mir noch ein kleiner Abstecher auf die Insel Ruden. Die liegt nicht sehr weit vor der Küste und müsste bei 5 irgendwie machbar sein. Ansonsten, wenn der Wind nicht doch noch nachlässt, war es das wohl gewesen für dieses Jahr. Bei den Windverhältnissen sind keine großen Strecken mehr zu planen.
Beim Hafenmeister wieder mal verlängert und das Fahrrädchen noch einmal ausgeliehen. Als nächstes ein bisschen durch die Gegend fahren und das einen oder andere Matjesbrötchen essen. Keine allzu schlechte Alternative.

Zinnowitz(Hafentag)

26.08.
Gebläse aus West mit 6 und in Böen bis 8 hielten mich auch an diesem Tag noch im Hafen fest. Ursprünglich wollte ich eine der schönen Ankerbuchten besuchen die laut Handbuch gegen Westwind geschützt sind aber der Wind war mir eine bis zwei Nummern zu stark um ruhig vor Anker zu schlafen. Ich möchte auch nicht irgendwann aufwachen mit einem Knirschen unter dem Kiel.
Gemütlich frühstücken und anschließend eine kleine Radtour standen somit auf dem Programm. Hier in dieser Ecke von Usedom gibt es viele Radwege durch den Wald die sehr gut befahrbar sind. Auch für Fahrradanfänger wie mich. So kam ich denn nach 2 Wochen auch mal an den Ostseestrand. Es war natürlich prompt der FKK-Abschnitt an dem ich gelandet bin, allerdings - viele Nackige waren nicht zu sehen. Denen war es alle wohl zu frisch. Ein schöner Strandspaziergang mit immerhin nackigen Füßen machte meinen Nachmittag.
Strand
Sehr oft findet man an den Radwegen kleine Fischbuden wo es sehr leckere Matjesbrötchen gibt. Die Dinger werde ich nach meinem Urlaub am meisten vermissen.
Abends hatte ich keine Lust mehr auf die Stadt und grillte mir stattdessen meine Steaks die ich bereits in Mönkebude gekauft hatte. Ich hatte wohl auch etwas Entzugserscheinungen nach fast 3 Wochen ohne Gegrilltes.
Die Nachbarlieger staunten jedenfalls wieder nicht schlecht was man auf so einem kleinen Schiffchen alles anstellen kann.
Der stürmische Wind ließ in den Abendstunden merklich nach. Das ließ auf den nächsten Tag hoffen. Ich hatte nämlich langsam auch keine Lust mehr auf den Hafen und wollte weiter.

Zinnowitz(Hafentag)

25.08.
Viel Zeit zu haben für ein ausgedehntes Frühstück ist ein echter Luxus wenn man alleine unterwegs ist.
Bis man morgens alles alleine erledigt hat dauert das einfach seine Zeit. Frischmachen, Kaffee kochen, frühstücken, abwaschen, zusammenpacken und alles mögliche gegen Seegang verstauen, irgendwelche Schlüssel beim Hafenmeister abgeben, Segel anschlagen, Routenplanung noch mal durchgehen, allen möglichen Kram für unterwegs zurechtlegen usw.
Das dauert bei anderen die sich die Aufgaben teilen können nur die halbe Zeit.
Ich zwicke sie eben beim Frühstück ab. Für Zeitung lesen oder so was bleibt da nichts übrig. Deshalb sind Hafentage wenn sie denn wegen schlechtem Wetter notwendig sind auch so ganz nett. Diesen Hafentag hatte ich allerdings bewusst ausgewählt weil da eine Vorstellung der ’Vineta’ auf der Freilichtbühne war.
Es geht dabei um eine Sage der Ostsee über die Stadt Vineta die von den Nachkommen von Dünenrittern und Elfenkriegern, den Findlingen, gerettet werden muß. Allem Anschein nach ist die Sage mehrteilig und hier geht es eben um das Kapitel der Findlinge.
Vineta
Ich habe davon bisher auch noch nichts gehört aber die Bilder auf dem Werbeprospekt waren beeindruckend.
So wie die Sache aussieht wurde Vineta um 965 zum ersten mal als größte Stadt an der Ostsee mit 12 Toren und sehr großem Reichtum von einem maurischen Kauffahrer erwähnt. Später wurde erwähnt das Vineta in einer gewaltigen Sturmflut untergegangen sei und Ausgrabungen bei Wollin zeugen von einer großen Stadt mit Stadtmauern die etwa 10.000 Einwohner gehabt haben müsste.
Die Vorstellung war nett gemacht und die Schauspieler boten Tanzeinlagen und ab und zu ein paar satirische politische Seitenhiebe.
Vineta
Das Wetter soll in den nächsten Tagen ziemlich starkwindig werden. Es waren Windstärken von 5-6 und in Böen bis 7 angesagt. Dazu soll es merklich kühler werden. Draußen vor dem Hafen orgelte es bereits ganz heftig. Viele Bootchenfahrer waren auch nicht unterwegs und diejenigen die hier im Hafen waren blieben alle hängen. Mal sehen was morgen kommt.
Pech gehabt. Ein Großer mit einer 39er Sunbeam brauchte seinen Liegeplatz in meiner Ecke weil ein anderer früher als geplant zurückkommt. Zunächst umlegen und dann mit der Breitseite außen wieder anlegen war angesagt. Ungewöhnlich für mich bei einem Segelboot übers Deck zu steigen ohne das es gleich anfängt zu schwanken. Nun ja es ist ja nur für einen Tag und besser außen im Päckchen liegen als innen ist es allemal da trampelt einem wenigstens keiner auf dem Kopf rum.
Paeckenliegen
Na wenigstens ist mein Deutschländer größer als dem seiner. Für eine gescheite Fahne hat wohl die Kohle nicht mehr gereicht. Ha!

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