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Sonntag, 12. August 2007

Hafentag

Sonntag, 12.08.07
Regenprasseln auf Deck wirkt auf mich sehr Beruhigend weshalb ich mich heute morgen noch ein paar mal umgedreht habe.
Ich hatte einfach keine Lust schon am ersten Urlaubstag naß zu werden. Nach einem gemütlichen Frühstück konnte ich anschließend in einer Regenpause den Stecker der Topbeleuchtung wieder anschließen. Notiz an mich selbst: Beim nächsten Mastlegen erst den Stecker an Deck ziehen bevor es das Kabel wieder herausreißt.

Ansonsten war Rumgammeln, Seekarten studieren, Pläne machen und wieder verwerfen angesagt.
Die Marina von Kröslin bietet alles was man als Bootchenfahrer braucht. Selbst die Sanitäranlagen sind klasse. Nur einen kleinen Nachteil haben die nämlich das Licht wird über einen Bewegungsmelder gesteuert. Große Geschäfte und lange Sitzungen sollte man hier tagsüber erledigen solange noch ausreichend Licht herrscht. Was gewisse Dinge angeht bin ich mittlerweile schon geübt aber den Hintern im Dunkeln abwischen geht einfach nicht. Es kann einem abends schon passieren das man gedankenversunken während einer bequemen Sitzung plötzlich im Dunkeln sitzt. Dann muß man entweder in seinem eigenen Mief(den man interessanter Weise erst dann registriert) warten bis einer zur Eingangstür hereinkommt oder man versucht die Klotür zu öffnen und mit ein paar Armbewegungen das Licht wieder zu aktivieren. Letzteres sollte man sich aber sehr genau überlegen denn wie sieht es denn aus wenn genau in diesem Moment jemand zur Tür hereinkommt und sieht einen mit heruntergelassener Hose aus der offenen Klotür winken?

Der Wetterbericht am Hafenbüro war noch von Gestern und weil er mir da schon nicht gefallen hat suchte ich mir das Wetter eben im Internet. Einen Zugang für das Wifi im Hafen kostet 2,95 Euronen für eine halbe Stunde. 3 Euro wollten sie wohl aus psychologischen Gründen nicht machen. Das ist trotzdem nicht wirklich billig und die Zeit ein bisschen knapp. Deshalb mögen es mir meine Blogrollfreunde nachsehen wenn ich es nicht schaffe überall einen Besuch abzustatten.
Bloggen gegen die Uhr. Hm, merkwürdiges Gefühl.

Angekommen

Samstag, 11.08.
Nach über 14 Stunden und 950 km Fahrt im Regenwetter von Frankfurt bis hinter Lübeck hat es mir gereicht. Um 12:30 im Hafen Kröslin angekommen und fix und fertig.
Regenwetter, nerviges Scheibenwischergequietsche, selbst in der Nacht um 4 Uhr morgens einen Haufen Verkehr von LKWs die mit ihren starken Motoren am Berg an mir vorbeidonnern.
Oftmals kein Platz auf den Raststätten die voll sind mit LKWs und dazu viele Urlaubsrückkehrer. Da muß wohl Freitags irgend wo Bettenwechsel gewesen sein. Da bleibt keine Wahl und weiterfahren zur nächsten Raststätte ist angesagt. Ich habe das so nicht erwartet und bisher auch noch nicht erlebt.
Zur Belohnung durfte das Bootchen in einer Regenpause gekrant werden.
Nach dem Maststellen und Einräumen war um 18:00 endlich alles im Lack und ich ging endgültig auf dem Zahnfleisch.
Ungläubige Blicke beim Einräumen erntete ich von Nachbarliegern was in so ein kleines Schiffchen alles hineinpasst. Na ja, die Wasserlinie hat sich schon ein bisschen gesenkt und der Tiefgang hat um einige Zentimeter zugenommen.
Angekommen
Zu meiner Belohnung und als Ausgleich für die entfallenen Samstagsgrillsteaks gönnte ich mir dafür ein schönes Rumpsteak mit Waldpilzen im Hafenrestaurant. Es kann ja wohl nicht angehen das ich Samstags auf mein Steak verzichte.
Anschließend gab es noch durch den Hafenbetreiber ein kostenloses Freiluftkino(unter Zeltdach natürlich). Gezeigt wurde ab 21:30 Ice Age. Ist zwar schon alt aber nett und die Stimmung unter den Zuschauern war gut soweit ich das noch mitbekommen habe. Den Film sah ich zur Hälfte nur noch verschwommen aber dafür kannte ich ihn ja.
Kröslin selbst ist ein Kaff. Es gibt außer etwa 300 Einwohnern eine Sparkasse(die sind wirklich überall) und einen Bäcker der nur ab und zu geöffnet hat.
Hier möchte ich nicht mal tot überm Lattenzaun hängen.
Um 23:00 Uhr komatös ins Bett gefallen.

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