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Wenn was sein sollte

Stock.fisch1@gmx.net


Auf Reisen

Samstag, 9. Februar 2008

Soone Dinger

Was im Club die Steaks und an der Ostsee die Matjesbrötchen sind, sind hier Garnelen, im Wok paniert mit einer süßsaueren Sauce dazu. Das ist eine echte thailändische Alternative.
Ich habe diese Dinger bei meinem letzten Besuch vor 22 Jahren schon kiloweise verspachtelt nur wusste ich nie wie man die nennt geschweige denn bestellt. Seltsamerweise findet sich diese Art der Zubereitung in keiner Speisekarte in der sonst alles Mögliche bebildert ist. Ich habe sie letztens zufällig an einem Nachbartisch gesehen und mir dann vorsichtshalber den Namen auf einen Zettel aufschreiben lassen. So brauche ich jetzt nur noch in irgendeinem Restaurant wo es auch Fisch gibt(fast überall) den Zettel vorzuzeigen und bekomme für etwa 3 Euro mein Lieblingsgericht.
Goong chop pang tod.
Goong-chop-pan-tod
Goong-chop-pan-tod-2

Donnerstag, 7. Februar 2008

Willkommen im Jahr der Ratte

Wenn 1,5 Milliarden Chinesen Neujahr feiern und gefühlt die Hälfte davon in Thailand ist sieht das hier ungefähr so aus.
Beerbar
Ganze Karawanen mit Busladungen voll Chinesen sind durch Pattaya gekurvt. Schon vor Tagen sind sie angereist. Naja, zumindest diejenigen die konnten. Im Hotel wurde schon morgens ein Willkommensbuffet hergerichtet und die Lobby als Valentinsday geschmückt. Mit roten Herzchen und so. Wie das nun wieder zusammenhängt wissen wohl nur die Chinesen und die Thailänder. Ich dachte ja Valentinstag ist später aber hier wird es ja auch schon um 13:00 Uhr dunkel ;-)
Valentinstag
Ich bin stark davon ausgegangen das es in der Nacht schwer zur Sache geht aber je später der Abend wurde desto weniger Chinesen hat man gesehen. Die haben ihre Party anscheinend unter sich gefeiert.
Aber das ist den Thailändern ziemlich egal wie mir scheint. Mit den verschiedenen Feiertagen nehmen die das hier nicht so genau.
Weihnachten
Die Hauptsache ist das es genügend Feiertage gibt für die man Festessen und Partys ausrichten kann. Und – für irgendetwas werden die schon gut sein also ist es in Ordnung.

Mittwoch, 6. Februar 2008

Unterwegs in Pattaya

Wer hier in der City mit einem Auto oder einem Roller durch die Stadt fährt braucht ganz besondere Eigenschaften. Nerven dick wie Drahtseile, viel Fingerspitzengefühl, eine sehr gute Kupplung und eine sehr gute Hupe. Wobei die Hupe das wichtigste ist.
Es läuft hier bis auf die paar Ampeln wo der Verkehr nach westlichen Maßstäben geregelt ist alles durcheinander. Man fährt einfach drauflos, sucht sich eine Lücke wo genug Platz für die Karosserie ist und quetscht sich durch. Rechts, links, kreuz oder quer das ist dabei völlig egal. Hauptsache es geht irgendwie weiter. Will man als Fußgänger über eine der belebten Strassen gehen muß man sich zunächst durch das Gewimmel von Taxis, sonstigen Autos und Rollern bis zu Mitte durchkämpfen und dann die nächste Seite in Angriff nehmen. Was mich dabei wundert ist das es dabei so gut wie keine Unfälle gibt. Nicht einmal Blechschäden oder Kratzer. Es wird drauflos gefahren und die anderen machen Platz so das es passt. Wenn es auch nur Zentimeter sind aber es reicht.
Am Nachmittag mit dem Bahtbus durch Pattaya.

Sonntag, 3. Februar 2008

So Tage

Heute musste ich zuerst einmal darüber nachdenken was wir für einen Tag haben. Hier in Pattaya sind die Geschäfte jeden Tag teilweise rund um die Uhr geöffnet. Da verliert man jeden Überblick. Bei uns Zuhause ist es ja so das man an Samstage oder Sonntage spätestens dadurch erinnert wird das die Geschäfte und Supermärkte früher zu machen(was man am Besucheraufkommen bemerkt) oder eben geschlossen sind. Hier geht das rund um die Uhr.
Die Temperaturen sind hier auch jeden Tag die selben. Selbst wenn es mal etwas regnet kühlt es dabei nicht ab. Der Regen ist genauso warm wie alles andere.
Auch mit dem Essen ist das hier so eine Sache. Entscheidet man sich für Thaifood erlebt man nicht selten die Überraschung dass das Zeug höllisch scharf ist.
Es gibt bei Thaifood in den Speisekarten die Einstufungen not spicy, little bit spicy und oft auch ohne Namenszusatz. Da muss man dann erst recht aufpassen. Das ist dann nämlich ganz spicy.
Not spicy sind Gerichte die meistens aus irgendeiner Art Huhn mit Reis bestehen und durchaus ähh - pikant gewürzt sind. Variationen kann ich hier keine aufzählen das würde den Rahmen des Blogs sprengen.
Little bit spicy(“No pomplem sir. Ist good to eat for u“) brennt einem glatt den Gaumen ab und tötet alles was sich an kleinen Tierchen in der Mundhöhle befindet.
Thailändisches Essen ohne Zusatzbemerkung sollte man als Europäer stehen lassen. Das Zeug ist so scharf das selbst Thailänder mit der Hand vor dem Mund wedeln und chrrr, chrrr machen. „It’s good to eat?” “Ohh yes werry werry good. Not spicy chrrr, chrrr”
Allerdings muß das Zeugs sehr gut gegen Mückenstiche sein. Ich habe noch keinen Einheimischen gesehen der sich von den kleinen Biestern hat stechen lassen. Ich glaube die stürzen alle im Umkreis von einem Meter vorher ab.

Samstag, 2. Februar 2008

Shopping in Pattaya

Am Pool sitzen und die Füße in die Luft strecken macht auch im Februar Spass. Das Wasser ist lauwarm und abtrocknen braucht man sich hinterher auch nicht. Das geht durch den leichten warmen Wind automatisch. Überhaupt ist hier tagsüber ein schönes leichtes Segelwindchen das die Temperaturen erträglich macht und ich mich genötigt sah ein paar kurze Hosen zu kaufen.
Pool
So bin ich gestern mit dem Bahtbus in die City gefahren. Bahtbusse sind Toyota-Pickups die auf der Ladefläche Sitzbänke haben und in rauen Mengen immer die gleiche Runde durch den Einbahnstrassenring fahren. Kommt einer vorbei winkt man – er hält an, man steigt auf und wo man raus will klingelt man – er stoppt und man bezahlt 20 Baht. Das sind etwa 30 Eurocent.
In der City wimmelt es von Geschäften aller Art. So gibt es auch ein großes Einkaufszentrum über 3 Stockwerke. Im Erdgeschoss ist es voll von Einzelhändlern die alles mögliche an gefälschten Artikeln verkaufen was man sich nur vorstellen kann. Etwas echtes wird man hier allerdings kaum finden.
Auch das mit der Sprache ist bei den Thais so eine Sache. Es ist eine Art Mischung aus thailändisch englisch und europäisch. Wobei die Begeisterung etwas zu verkaufen neue Maßstäbe setzt.
Hat eine Verkäuferin erst einmal den Braten gerochen das man etwas haben will lässt sie einen nicht mehr aus den Klauen.
„I net some short trowsers please.“
„Ohh - i hab vor u many many. Look look - u want this this or this”(zeigt einen ganzen Stapel mit Hosen, Hemden, Shirts und Jacken)
„This trowsers i need.“
“Ohh – look look wat ur size?”
Ähh – ja was weis ich, ich habe meine Hosengröße noch nie gewusst. Das ist bei mir immer so eine Sache mit den langen Beinen.
“Sorry i dont no.”
“OK I check vor u“(holt flink ein Bandmaß, misst meinen Hüftumfang – strahlt und drückt mir ein paar Hosen in die Hände.
Die Anprobekabine ist ein – sagen wir mal Verschlag mit einer Grundfläche von etwa 70 mal 70 Zentimetern. Kostet schließlich Verkaufsfläche sowas. Also ist es gar nicht so einfach sich darin umzuziehen ohne das die komplette Bude wackelt weil man überall dagegen stößt.
Die Hosen hatten die Ausmaße eines Sackes und mindestens zwei Nummern zu groß. Vermutlich dachte sie ich würde hier bei dem guten Essen noch zunehmen.
„I think it’s a little to big“
“Ohh – no pomplem I hab vor u smal many many werry nice”(Verschwindet kurz und kommt mit einem Stapel wieder zurück. Leider in einer anderen Farbe.
Ich entschied mich für eine 34er. Die ist eine Nummer kleiner als die zuerst anprobierte.
Die ging schon beim anziehen etwas schwer die Beine hoch und prompt fehlten glatte 6 Zentimeter zum zumachen.
“I think this it’s a little to smal“
Sie grinst und drückt mir eine 32er in die Hände ”Thake this it’s god vor u werry werry“
Ich schaue etwas skeptisch und probiere diese an welche auch prompt passt. Aber diese grüne Farbe war nur überhaupt nicht mein Ding.
„I think this size it’s OK. Have you an other color same like this?”(Ich zeige auf die erste Hose)
Das Gesicht wurde etwas lang, sie verschwand kurz und kam mit einem Stapel zurück. Alles Hosen in den Größen von 36 bis 32 in ähnlichen Farben wie gehabt aber nicht die gewünschte. Sie kennt ihre Bestände recht genau was mich etwas wundert bei einem quadratischen Verkaufshaufen von 3 mal 3 Metern und alles durcheinander.
Ich seufze und probiere wieder an von 36ern bis 32ern bis ich eine gefunden hatte die tatsächlich einigermaßen zugeht und nicht herunterfällt. Die freundliche Verkäuferin wich mir dabei nicht von der Seite hatte ich doch ihre Ware in der Hand.
Ich entschied mich dann für eine und sagte“ This one it’s OK. I thake it“
Ein strahlendes lächeln kam mir entgegen und die Antwort “Shure u want more? I hab many many vor u no pomplem. Hab shirt’s same same werry like”
Ich verneinte, bezahlte und wollte weiter zeihen. Aber die liess nicht meht locker. Schließlich hat sie einen gefunden der ihr etwas abkauft. Sie folgte mir und redete und redete bis ich zur Tür draussen war. ”U need shirt’s or something. I hab vor u many many look look (wedelt mit einer Handvoll falscher Hemden neben mir herum) Seufz, einfach weiterziehen. „Ohh - come back later. I wait vor u”
Aber klar doch. So ein Verkaufstalent muss man würdigen.
Ich war erst einmal froh ihr entronnen zu sein und schaute auf meine 32er Thimberland die im ganzen Leben keine 32er war und mit Sicherheit auch keine Thimberland. Aber sie passte und war kurz.

Freitag, 1. Februar 2008

Der Sonne entgegen

Wenn man der Sonne entgegen fliegt kommt man in der Nacht an und hat auf der Uhr erst Mittag. Es ist schon sehr komisch mittags um 14:30 im Dunkeln zu stehen.
Mit der Etihad zu fliegen macht echt Spass. Man kann seine Tasche bereits am Flughafenbahnhof abgeben und einchecken. Die Bordingkarte gibt es gleich hier und man braucht nicht das ganze Gerödel durch den Flughafen zu schleppen.
Der Service an Board ist durchaus angenehm. Man bekommt noch vor dem Abflug frische Getränke, Decke, und warme Socken. Die Decke ist auch notwendig wie ich später merkte denn mit der Zeit unterkühlt man doch etwas durch die Klimaanlage. Das Essen war hervorragend und wurde sogar mit echtem Metallbesteck serviert. Was sehr selten ist wie man mir erzählte.
Essen
In jedem Sitz ist ein Bildschirm eingebaut mit dem man mittels einer Fernbedienung das Entertainmentsystem individuell benutzten kann. Es gibt eine große Videothek mit Kinofilmen aus allen möglichen Ländern die in verschiedenen Sprachen angeboten werden, eine Audiothek auch mit Opernmusik(hihi), verschiedene Spiele und ein Bordkamerasystem mit dem man mittels einer eingebauten Kamera im Bug der Maschine den Flug verfolgen kann. Spannend ist das vor allem beim Start oder der Landung. Sonst macht die Kamerafunktion keinen Sinn denn sonst sieht man nachts nur schwarz oder tagsüber schräg nach unten auf die Wolken.
Entertainment
Die Landung auf dem Flughafen in Abu Dhabi habe ich vom Bildschirm aus abgefilmt. Die in Bangkok war nicht zu filmen da war es um 14:30 schon dunkel.

Das Wetter hier ist hervorragend. Warm und nicht zu schwül und man kann mit kurzer Hose auf der Veranda sitzen.
Draussen

Na ja, ich wollte ja zunächst mit denen da fliegen aber die waren leider schon ausgebucht.
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Mittwoch, 30. Januar 2008

Bis demnächst

Merkwürdiges Gefühl bei dem Sauwetter lauter Sommersachen einzupacken. Die 20 Kilo Taschengewicht kann ich gerade so einhalten. Da werden sich die Einkäufe in Thailand in Grenzen halten. Ich habe jetzt anstatt zwei Päckchen Gummibärchen nur eins eingepackt. Warum ist der Adapter für das Notebook aber auch so schwer ;-)
So jetzt aber Abflug.

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