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Wenn was sein sollte

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Sonntag, 10. Juni 2007

Das Spanferkel

Wir haben unser Spanferkel nicht am Grillplatz gemacht wie ursprünglich gedacht sondern unter dem rückwärtigen Dach des Clubhauses an einer ziemlich versteckten Stelle. Denn als wir das Viech auspackten und sahen was da auf uns zukommt wollten wir einen Menschenauflauf vermeiden. Das Clubgelände muß leider für Fußgänger und Radfahrer durchgängig gehalten werden weil es auch als Zugang zum Rheinufer gilt und auch ein Radwanderweg auf dem Rheindamm mehr oder weniger durchführt.
Man stelle sich mal vor jeder vorbeifahrende Spazierfahrer würde so etwas sehen.
Nee nee nee.
Aufspiessen
Wir haben mittags um 13:00 Uhr angefangen weil das 25kg Schweinchen etwa 6 Stunden brauchte.
Mit dem eigens angefertigten Drehmotor aus einer alten Nähmaschine brauchte nach dem Einhängen nur noch dafür gesorgt werden das immer genügend Glut mittels Holzkohle zur Verfügung stand. Die Geschichte mit der Glut aus dem Holzfeuer wurde Gott sei Dank abgeblasen.
Grillen1
Wenn die Spansau gewusst hätte was mit ihr passiert hätte die sich beim Schlachter ganz schön gewehrt. Aber sie ahnte da nix von.
Angebraten
Das Viech war nach knappen sechs Stunden reif für den Teller und 18 Leute wurden davon mehr als satt.
Tischfertig
So das sie dann nach einer halben Stunde aus. Ein ziemlich trauriger Haufen aus Rippen und Knochen.
Rest
Die schräg heraushängende Zunge zeigt das es ihr doch ziemlich heiß war.
Zunge
Lecker war es. Das Schweinchen.
Das beste war nach meinem Empfinden die knusprig angebratene Kruste. Wir haben dann noch bis tief in de Nacht am Lagerfeuer gesessen und beschlossen so ein Schweinchen öfters zu grillen.
Wir wissen ja jetzt wie es geht;-)

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