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Donnerstag, 24. Mai 2007

Milch zur Kuh bringen

Unser Grill- bzw. Feuerholz besteht hauptsächlich aus einem Haufen von umgesägten Pappeln vom Gelände und ein paar Resten von diversen Reparaturen des Clubhauses oder der Steganlage.
In den letzten Tagen ist es etwas nass geworden noch dazu taugt es nicht sehr viel. Das Pappelholz hat an sich schon sehr schlechte Brenneigenschaften und die Glut hält nicht sehr lange bevor sie zu Asche verfällt..
Bis das Pappelholz heruntergebrannt ist und dann die Glut zum Grillen verwendet werden kann dauert es auch bis zu 2 Stunden.
Das geht schon mal gar nicht vor allem wenn man Hunger hat. Es ist auch immer das gleiche. Der Entschluss zum Grillen kommt den meisten erst wenn sie Hunger haben und nicht schon 2 Stunden vorher.
So sitzt man dann vor dem Feuer, schaut auf die Uhr, klappert mit dem Besteck, betrachtet die noch eingepackten Steaks und das Feuer brennt munter weiter ohne anstalten zu machen das es eine gescheite Glut gibt.
Auf Grillkohle hatten wir irgendwie keine Lust weil sie durch die Gitterstäbe im Rost der Feuerstelle fällt und zudem nicht wirklich abenteuerlich romantisch ist.
So kommt man dann als halbverrückter auf die Idee von dem schwer erarbeiteten Brennholz im Garten etwas abzuzwacken.
Holzauto
Na gut, es sind ja auch nur Stücke die sowieso schlecht in den Ofen passen weil sie etwas groß ausgefallen sind. Ich hatte beim spalten vor zwei Jahren zum Ende hin keine Lust mehr, mir taten die Knochen weh, ich hatte Blasen an den Händen und wollte fertig werden. So wurden die Stücke eben manchmal etwas größer als vorgesehen.
Es ist jetzt schön trocken, riecht ein bisschen harzig und müsste somit den Steaks ein gutes Aroma geben. Zumindest besser als das pappige Pappelholz.
So kann man beobachten wie manche Deppen Leute mitten im Sommer mit einem Kofferraum voll Brennholz durch die Gegend fahren. Ich habe mein Auto heute morgen auch etwas weiter weg vom Firmenparkplatz gestellt. Nicht das mir das noch einer sieht und komische Fragen stellt.

So, die Frage des Grillens wäre erst mal gesichert. Jetzt will ich nur noch hoffen das es einigermaßen machbar ist über die Feiertage etwas zu segeln und nicht das ein Gewittersturm auch noch die letzten Pappeln umbläst. Die brennen ja doch nicht.

Machos an die Front

Wem es über Pfingsten langweilig wird der kann sich ein bisschen mit dem BLOGockel beschäftigen.
Also, Popcorn holen, Bier kaltstellen, im Sessel zurücklehnen und geniesen.
Das kriegt man wirklich nicht alle Tage.

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