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Wenn was sein sollte

Stock.fisch1@gmx.net


Mittwoch, 9. Mai 2007

Stockfisch bei Second-Life

Angeregt durch die vielen Geschichten über wilde Sexpartys und haufenweise scharfe Mädels habe ich mich gestern entschlossen dem Verein bei Second Life beizutreten. Kostet ja nix.
Nach etwa einer Stunde Anmeldeprozess und der Installation konnte ich mich endlich in das wilde Leben stürzen.
Und was fand ich?
Einen abgehalfterten Stockfisch der aussieht wie Robinson Crusoe nach 10 Jahren auf seiner einsamen Insel und eine Grafik die mich sehr an die ersten Versionen des Ego-Shooters Doom erinnerte(Das gab es 1993 noch auf 3,5“ Disketten. Das sind so kleine schwarze Dinger die man in ein spezielles Laufwerk schob)
Second-Life
Unwillkürlich hielt ich auf meinem Spaziergang ständig nach Monstern, Knarren, Rocketlaunchern, Healtcares und Erweiterungspacks Ausschau und dachte mir wie zum Teufel soll man sich da wehren oder wie kann man wenigstens die herumstehenden Typen erschießen wenn man nur die bloßen Hände hat?
So stolperte ich durch die sagenhafte Parallelwelt vorbei an anderen Typen die irgendwie stumm und ratlos im Weg herum standen, blieb ständig an irgendwelchen Schildern und Mauern hängen, fuhr mit einem Auto um ein leeres Haus und rammte andere Autos deren Fahrer offensichtlich keinen Führerschein hatten weil sie mitten auf der Straße stehen blieben. Nach dem Aussteigen konnte ich dann ein paar Ratten sehen aber selbst die waren nicht zum einsammeln sondern lösten sich in Rauch auf.

Und wo sind die sagenumwogenden Nacht- und Sexclubs in denen man sich zum Cybersex verabreden kann hm? Bisher habe ich noch keine gefunden und ich frage mich ob mit diesem Lifedings nicht mächtig übertrieben wird.

So, jetzt gehe ich noch mal nach den scharfen Mädels suchen Ballermänner scheint es ja keine zu geben.
Fortsetzung folgt

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