Da hätte ich doch am Samstag beinahe die Motorsäge auf einem Ameisenhaufen abgestellt den ich zunächst nur für einen ganz normalen Baumstumpf hielt aber den sich bereits ein paar kleine Waldameisen als Behausung sicherten.
Ich bemerkte es nur zufällig das da etwas krabbelte.
Aber da waren die Stämme schon geschnitten und die Sägespäne auf den Haufen geflogen.
Die Kleinen waren jedenfalls ganz schön emsig damit beschäftigt ihre Hütte von meinen Sägespänen zu befreien.
Ob sie über die Wohnbelästigung wütend waren konnte ich nicht feststellen. An den Gesichtsausdruck konnte ich nicht nahe genug herankommen.
Ich hätte nicht gedacht das jetzt um diese Jahreszeit schon Waldameisen aktiv sind.
Beim Reste wegschaffen. Die Eichenbrocken schaffte ich aus etwa 40 Meter Entfernung aus dem Wald über Baumstümpfe, liegen gebliebenes altes Holz und durch irgendwelche Hecken.
Es waren noch die Reste vom letztmaligem Schneiden. Ich hatte dort keine Puste mehr übrig zum wegschleppen.
Ich schätze mal das von den dicken Brocken jeder in etwa 30 kg auf die Waage bringt.
Die Kiefer habe ich mir zum Schluss aufgehoben. Sie lag direkt am Wegerand und brauchte nicht zu weit getragen zu werden. Es war auch gut so. Nach der dritten Fuhre war ich auch zu nix anderem mehr fähig.
Und so sieht ein Auto aus wenn man mit dem durch matschige Waldwege fährt.
Bis das wieder sauber ist werden auch wieder einige Kalorien verbrannt sein.
Auf dem Bildchen ist es schlecht zu erkennen aber der Dreck hängt zentimeterdick an den Kotflügeln.
Warum ein Butterbrot beim herunterfallen immer auf die Butterseite fällt ist irgendwo wissenschaftlich bewiesen.
Das Katzen immer auf die Beine fallen ist auch nix neues.
Was passiert wenn man ein Butterbrot einer Katze auf den Buckel bindet findet man hier.
Nun ja, die Antwort auf die Frage erscheint etwas merkwürdig.
Aber das es mit frisch lackierten Teakholzleisten auch so ist weiß ich jetzt auch.
In manchen Dingen bin ich Perfektionist. Vor allem wenn es um mein Schifflein und hier insbesondere die Holzteile geht. Da muß alles ganz genau sein und wenn ich schon mal am lackieren bin wird das auch perfekt gemacht. Erst die eine Seite lackieren, über Nacht trocknen lassen, dann erst umdrehen und die andere Seite lackieren damit es keine Druck oder Auflagestellen in der lackierten Oberfläche gibt und das Teil seinen vollständigen Glanz bewart.
Mir fielen gestern tatsächlich zwei Leisten zur Abdeckung der Luftschlitze des Steckschotes auf den Fußboden genau in einen Sägespänehaufen. Natürlich mit der frisch lackierten Seite versteht sich.
Am vorbeilaufen bin ich daran hängen geblieben.
Ich will es nicht glauben.
Ich habe ihn beim letzten Besuch im November in meinen Outlook-Kalender eingetragen und vorsichtshalber die erste Erinnerung etwa 14 Tage vorher eingetragen(Noch früher geht nicht)
Nach der ersten Erinnerung setzte ich die nächste ein paar Tage vor den Termin um dann in immer kürzeren Abständen bis zum Schluss 15 Minuten vor Termin zum Endspurt zu gehen.(Von der Firma zum Zahnarzt ist es nicht weit)
Dann werden noch einmal die Zähne geschruppt und mit dem Dentalstocherdings die Zwischenräume durchgefegt. Wenn die Zahnarzthelferin die Kontrolle macht und es ist nicht anständig sauber bekomme ich immer einen Anschiss wegen der Parandontosegefahr.
Wenn sie nicht so hübsch wäre wurde es mir nicht besonders viel ausmachen aber so geht es mir durch Mark und Bein. Wobei die ganz schön fies werden kann. Aus irgendeinem Grund macht es mir mehr aus von hübschen Menschen angeschissen zu werden als von der Natur weniger gesegneten.
Darüber hinaus war die Behandlung vor zwei Jahren mit neuen Plomben und 4 neuen Kronen schweineteuer.
In zwei Tagen ist es soweit und je näher mein Termin rückt desto mehr zwickt es merkwürdigerweise im linken Backenzahn.
Vielleicht sollte ich auf den blöden Outlook-Kalender verzichten dann wird es mit dem Backenzahn auch wieder besser.
Beim spalten mit dem Spalthammer. Der Vorteil des schweren Hartholzes ist das es relativ einfach auseinanderspringt. Es ist nicht so zäh wie das Kiefernholz vom letzten Jahr. Da musste ich jeden einzelnen Brocken mit Keilen, Spalthammer und Handfäustel mühsam auseinander klopfen.
Beim wegfahren mit der Schubkarre...
...zum aufsetzen auf Paletten. Hier wird es die nächsten 2 Jahre reifen.
Wie viel Kalorien ich am Samstag verbrannt habe will ich gar nicht so genau wissen. Ich weiß nur das ich jetzt noch jeden einzelnen Knochen spüre. Da sind welche dabei die ich bisher noch gar nicht kannte.
Gestern bekam ich Post von meinem Autohaus in den ich den kleinen Yaris zur Inspektion brachte. Gekauft hatte ich die Kiste letztes Jahr bei einem EU-Importeur. Da war er immerhin um 3000 Euros billiger zu haben. Dennoch, Inspektionen müssen sein und die örtlichen Vertragshändler machen das auch ohne zu meckern.
Gestern bekam ich also diesen Brief der Inspektionswerkstatt in dem mir ein Keysafe-Code zugesendet wurde.
Dies ist ein Schlüsselanhänger mit einer Nummer die auf mich als Besitzer des Autochens registriert ist und das es, wenn mir mal die Schlüssel verloren gehen dem Finder ermöglicht die Schüssel zurückzugeben. Im Begleitschreiben wird das so erklärt:
Der Finder muß die Schlüssel nur in den nächsten Briefkasten werfen und ab geht die Post an den Toyota Kundenservice. Die überprüfen dann die persönliche Code-Nummer und ich bekomme meine Schlüssel auf dem schnellsten Weg zugeschickt.
An sich eine tolle Idee.
Hoffentlich wissen das der Finder und der Besitzer des nächsten Briefkastens auch.
Aber was mir dabei etwas aufstößt:
Das Autohaus beglückwünschte mich zum Kauf eines geprüften Gebrauchtwagens.
Ich habe aber bei denen kein gebrauchtes Auto gekauft sondern woanders ein neues und die durften es nur ein bisschen untersuchen.
Da haben wohl ein paar noch nicht den Unterschied zwischen einem neuem EU-Import und einem gebrauchten in ihr EDV-Dings eingespeist.
Zum Beispiel beim entfuddeln vom Bäumchenmikado.
Die Waldarbeiter hatten die Bäume nach dem Fällen einfach so liegen lassen wie sie gefallen sind.
Da man nie sicher sein kann wieweit die einzelnen Stämme unter Spannung stehen muß man erst einmal einen Anfang finden und die Stämme stückweise zerlegen..
Aus der Pampa geschleppt zum klein schneiden sieht es dann etwa so aus.
Ich kann ja meine Nase nirgends nahe genug ran stecken.
So kommt es das bei allem in was ich einen Pinsel tauche beim streichen oder rollen immer irgendwelche Spritzer zwangsläufig auf der Brille hängen bleiben.
Als ich die neue Brille vor einem Jahr kaufte fragte mich der Optiker ob es nicht eine aus Kunststoffgläsern sein solle, die sei schön modern, leicht, rutsche dadurch nicht so leicht auf die Nasenspitze und lasse mich dann nicht etwas merkwürdig dreinschauen.
Ich habe zum Glück und aus besserem Wissen abgelehnt. Die Brille wäre keine 4 Wochen alt geworden, dann wäre sie in einem Zustand gewesen der an stumpfes Plexiglas erinnert. Also, diese Scheiben die an alte Meisterwerke erinnern weil sie in der Oberfläche so brüchig und rissig sind.
Bei meinem Schiffchen muß ich immer wieder etwas streichen, sei es im Frühjahr das Unterwasserschiff mit schwarzem Antifouling oder so wie zur Zeit das neue Steckschott zuerst mit Verdünnung und anschließend mit dünnem Lack.
Dazu kommen diverse Schleifarbeiten. Der alte Lack oder das alte Antifouling müssen zuerst runter bevor was neues draufkommt.
Für mich kommt damit nur gut zu reinigendes Glas in Frage. Aber selbst hier werde ich immer wieder darauf angesprochen was denn mit meiner Brille wäre. Nicht das es allzu viele Menschen gibt die mir tief in die Augen schauen, es fällt denen nur auf das die Brille dreckig ist.
Die Farbspritzer haben eine gewisse Ähnlichkeit mit Masern und man bekommt sie nur mit der entsprechenden Verdünnung ab die gerade für das jeweilige Material benötigt wird.
Dabei fällt mir gerade ein das ich noch Universalverdünnung benötige.