Zinnowitz(Hafentag)
25.08.
Viel Zeit zu haben für ein ausgedehntes Frühstück ist ein echter Luxus wenn man alleine unterwegs ist.
Bis man morgens alles alleine erledigt hat dauert das einfach seine Zeit. Frischmachen, Kaffee kochen, frühstücken, abwaschen, zusammenpacken und alles mögliche gegen Seegang verstauen, irgendwelche Schlüssel beim Hafenmeister abgeben, Segel anschlagen, Routenplanung noch mal durchgehen, allen möglichen Kram für unterwegs zurechtlegen usw.
Das dauert bei anderen die sich die Aufgaben teilen können nur die halbe Zeit.
Ich zwicke sie eben beim Frühstück ab. Für Zeitung lesen oder so was bleibt da nichts übrig. Deshalb sind Hafentage wenn sie denn wegen schlechtem Wetter notwendig sind auch so ganz nett. Diesen Hafentag hatte ich allerdings bewusst ausgewählt weil da eine Vorstellung der ’Vineta’ auf der Freilichtbühne war.
Es geht dabei um eine Sage der Ostsee über die Stadt Vineta die von den Nachkommen von Dünenrittern und Elfenkriegern, den Findlingen, gerettet werden muß. Allem Anschein nach ist die Sage mehrteilig und hier geht es eben um das Kapitel der Findlinge.
Vineta
Ich habe davon bisher auch noch nichts gehört aber die Bilder auf dem Werbeprospekt waren beeindruckend.
So wie die Sache aussieht wurde Vineta um 965 zum ersten mal als größte Stadt an der Ostsee mit 12 Toren und sehr großem Reichtum von einem maurischen Kauffahrer erwähnt. Später wurde erwähnt das Vineta in einer gewaltigen Sturmflut untergegangen sei und Ausgrabungen bei Wollin zeugen von einer großen Stadt mit Stadtmauern die etwa 10.000 Einwohner gehabt haben müsste.
Die Vorstellung war nett gemacht und die Schauspieler boten Tanzeinlagen und ab und zu ein paar satirische politische Seitenhiebe.
Das Wetter soll in den nächsten Tagen ziemlich starkwindig werden. Es waren Windstärken von 5-6 und in Böen bis 7 angesagt. Dazu soll es merklich kühler werden. Draußen vor dem Hafen orgelte es bereits ganz heftig. Viele Bootchenfahrer waren auch nicht unterwegs und diejenigen die hier im Hafen waren blieben alle hängen. Mal sehen was morgen kommt.
Pech gehabt. Ein Großer mit einer 39er Sunbeam brauchte seinen Liegeplatz in meiner Ecke weil ein anderer früher als geplant zurückkommt. Zunächst umlegen und dann mit der Breitseite außen wieder anlegen war angesagt. Ungewöhnlich für mich bei einem Segelboot übers Deck zu steigen ohne das es gleich anfängt zu schwanken. Nun ja es ist ja nur für einen Tag und besser außen im Päckchen liegen als innen ist es allemal da trampelt einem wenigstens keiner auf dem Kopf rum.
Na wenigstens ist mein Deutschländer größer als dem seiner. Für eine gescheite Fahne hat wohl die Kohle nicht mehr gereicht. Ha!
Viel Zeit zu haben für ein ausgedehntes Frühstück ist ein echter Luxus wenn man alleine unterwegs ist.
Bis man morgens alles alleine erledigt hat dauert das einfach seine Zeit. Frischmachen, Kaffee kochen, frühstücken, abwaschen, zusammenpacken und alles mögliche gegen Seegang verstauen, irgendwelche Schlüssel beim Hafenmeister abgeben, Segel anschlagen, Routenplanung noch mal durchgehen, allen möglichen Kram für unterwegs zurechtlegen usw.
Das dauert bei anderen die sich die Aufgaben teilen können nur die halbe Zeit.
Ich zwicke sie eben beim Frühstück ab. Für Zeitung lesen oder so was bleibt da nichts übrig. Deshalb sind Hafentage wenn sie denn wegen schlechtem Wetter notwendig sind auch so ganz nett. Diesen Hafentag hatte ich allerdings bewusst ausgewählt weil da eine Vorstellung der ’Vineta’ auf der Freilichtbühne war.
Es geht dabei um eine Sage der Ostsee über die Stadt Vineta die von den Nachkommen von Dünenrittern und Elfenkriegern, den Findlingen, gerettet werden muß. Allem Anschein nach ist die Sage mehrteilig und hier geht es eben um das Kapitel der Findlinge.
Vineta
Ich habe davon bisher auch noch nichts gehört aber die Bilder auf dem Werbeprospekt waren beeindruckend.
So wie die Sache aussieht wurde Vineta um 965 zum ersten mal als größte Stadt an der Ostsee mit 12 Toren und sehr großem Reichtum von einem maurischen Kauffahrer erwähnt. Später wurde erwähnt das Vineta in einer gewaltigen Sturmflut untergegangen sei und Ausgrabungen bei Wollin zeugen von einer großen Stadt mit Stadtmauern die etwa 10.000 Einwohner gehabt haben müsste.
Die Vorstellung war nett gemacht und die Schauspieler boten Tanzeinlagen und ab und zu ein paar satirische politische Seitenhiebe.
Das Wetter soll in den nächsten Tagen ziemlich starkwindig werden. Es waren Windstärken von 5-6 und in Böen bis 7 angesagt. Dazu soll es merklich kühler werden. Draußen vor dem Hafen orgelte es bereits ganz heftig. Viele Bootchenfahrer waren auch nicht unterwegs und diejenigen die hier im Hafen waren blieben alle hängen. Mal sehen was morgen kommt.
Pech gehabt. Ein Großer mit einer 39er Sunbeam brauchte seinen Liegeplatz in meiner Ecke weil ein anderer früher als geplant zurückkommt. Zunächst umlegen und dann mit der Breitseite außen wieder anlegen war angesagt. Ungewöhnlich für mich bei einem Segelboot übers Deck zu steigen ohne das es gleich anfängt zu schwanken. Nun ja es ist ja nur für einen Tag und besser außen im Päckchen liegen als innen ist es allemal da trampelt einem wenigstens keiner auf dem Kopf rum.
Na wenigstens ist mein Deutschländer größer als dem seiner. Für eine gescheite Fahne hat wohl die Kohle nicht mehr gereicht. Ha!
Stockfisch - 27. Aug, 15:28, verfasst in Logbucheinträge