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Donnerstag, 15. Februar 2007

Brillenträger haben es schwer

Ich kann ja meine Nase nirgends nahe genug ran stecken.
So kommt es das bei allem in was ich einen Pinsel tauche beim streichen oder rollen immer irgendwelche Spritzer zwangsläufig auf der Brille hängen bleiben.
Als ich die neue Brille vor einem Jahr kaufte fragte mich der Optiker ob es nicht eine aus Kunststoffgläsern sein solle, die sei schön modern, leicht, rutsche dadurch nicht so leicht auf die Nasenspitze und lasse mich dann nicht etwas merkwürdig dreinschauen.
Ich habe zum Glück und aus besserem Wissen abgelehnt. Die Brille wäre keine 4 Wochen alt geworden, dann wäre sie in einem Zustand gewesen der an stumpfes Plexiglas erinnert. Also, diese Scheiben die an alte Meisterwerke erinnern weil sie in der Oberfläche so brüchig und rissig sind.
Bei meinem Schiffchen muß ich immer wieder etwas streichen, sei es im Frühjahr das Unterwasserschiff mit schwarzem Antifouling oder so wie zur Zeit das neue Steckschott zuerst mit Verdünnung und anschließend mit dünnem Lack.
Dazu kommen diverse Schleifarbeiten. Der alte Lack oder das alte Antifouling müssen zuerst runter bevor was neues draufkommt.
Für mich kommt damit nur gut zu reinigendes Glas in Frage. Aber selbst hier werde ich immer wieder darauf angesprochen was denn mit meiner Brille wäre. Nicht das es allzu viele Menschen gibt die mir tief in die Augen schauen, es fällt denen nur auf das die Brille dreckig ist.
Die Farbspritzer haben eine gewisse Ähnlichkeit mit Masern und man bekommt sie nur mit der entsprechenden Verdünnung ab die gerade für das jeweilige Material benötigt wird.
Dabei fällt mir gerade ein das ich noch Universalverdünnung benötige.

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