Ankerlos...
...wurde ich heute. Beim Hochziehen in der Bucht bemerkte ich das nichts mehr geht. Ich konnte mich anstrengen soviel ich wollte es ging nichts. Der Anker bewegte sich keinen Millimeter. Ich startete den Motor(Obwohl man das in der Ecke nicht darf) nahm einen kleinen Anlauf mit loser Leine und gab Vollgas. Das Schiffchen ruckte fast einen halben Meter vorne ein und dann kreiste ich tatsächlich drei mal mit Schräglage um den Anker.
Wiederholtes Kurznehmen der Leine und ziehen, zerren, half nichts.
Ich vermute das er in einem Baumstumpf oder einer starken Wurzel unterhakte denn ansonsten gibt es an dieser Stelle nur Lehmboden. Das Wasser war zu trübe so das ich nichts sehen konnte und zum tauchen zu kalt und zu tief(Der Anker lag auf etwa 6 Meter)
Nach einer kurzen Gedenkminute nahm ich ein Messer und schnitt die Leine durch. Sonst würde ich vermutlich jetzt noch kreisen und zerren.
Zuerst überlegte ich einen alten Fender an die Leine zu binden und den Bootsnamen draufzuschreiben aber dann wäre der auch noch weg gewesen denn das mir jemand nach dem Anker taucht und wiederbringt halte ich für ausgeschlossen.
Adios mein lieber Freund.
Ansonsten gab es gestern wilde Tiere die mich attackierten und dessen Kampf um die Vorherrschaft auf dem Wasser ich für mich gewinnen konnte...
... und als Ausgleich auf der Rückfahrt konnte ich heute französische Lebensart bewundern.
Es kommt immer mal vor das Reisende auf dem Rhein auf unserem Gewässer übernachten und einen Tag später weiter fahren.
Wiederholtes Kurznehmen der Leine und ziehen, zerren, half nichts.
Ich vermute das er in einem Baumstumpf oder einer starken Wurzel unterhakte denn ansonsten gibt es an dieser Stelle nur Lehmboden. Das Wasser war zu trübe so das ich nichts sehen konnte und zum tauchen zu kalt und zu tief(Der Anker lag auf etwa 6 Meter)
Nach einer kurzen Gedenkminute nahm ich ein Messer und schnitt die Leine durch. Sonst würde ich vermutlich jetzt noch kreisen und zerren.
Zuerst überlegte ich einen alten Fender an die Leine zu binden und den Bootsnamen draufzuschreiben aber dann wäre der auch noch weg gewesen denn das mir jemand nach dem Anker taucht und wiederbringt halte ich für ausgeschlossen.
Adios mein lieber Freund.
Ansonsten gab es gestern wilde Tiere die mich attackierten und dessen Kampf um die Vorherrschaft auf dem Wasser ich für mich gewinnen konnte...
... und als Ausgleich auf der Rückfahrt konnte ich heute französische Lebensart bewundern.
Es kommt immer mal vor das Reisende auf dem Rhein auf unserem Gewässer übernachten und einen Tag später weiter fahren.
Stockfisch - 15. Apr, 23:05, verfasst in Segelsachen
Ich habe immer wieder mal Schwierigkeiten mit dem Anker aber dann ist es meistens so das er mit Motorkraft wieder herausgezerrt wird. Da hängen schon mal dicke Äste oder Wurzeln dran die ich dann mit viel Mühe wieder losbekomme aber das gar nichts mehr geht hatte ich bisher noch nie und ich ankere seit etwa 10 Jahren in der Ecke.