München
Die Karte für die Norma hatte ich bereits im Oktober vergangenen Jahres bestellt und die Zuteilung lief im Februar nach der Reihenfolge des Bestelleingangs.
Als ich Mittags ankam testete ich zunächst die Fahrtzeit mit der U-Bahn (mal will ja nicht zu Spät kommen gell?) und machte einen Abstecher in die Stadt. Also ich sag es mal so: Einen Münchner in München zu finden ist ziemlich schwer und einen Münchner zu entdecken der auch noch das breite Bayrisch do her red ist gleich ganz unmöglich. Das Personal im Hotel war kroatisch und die Stadt voller Besucher aus der ganzen Welt. Bei meinem Rundgang in der Stadt fand ich auch recht schnell den Marienplatz weil das da ist wo die meisten Leute auf einem Haufen stehen und zu der dusseligen Dängeluhr am Rathaus schauen wenn sie läutet.
Überall verfolgen einem die Ludwigs. Was den Münchnern so was wie den Berlinern ihre Friedrichs sind.
Die Lust auf einen Haxen hielt sich am frühen Abend bei 30 Grad in Grenzen und auf die Öko-Weisswürste hatte ich auch kein wirkliches Verlangen. Die Dinger hat man wohl dazu erfunden um sie auch nach dem Läuten um 12 Uhr mittags zu verkaufen.
Zunächst las ich bei der Uhrzeit 17 Euro was mich auch nicht gewundert hätte. Nehmen die Münchner Kaffees für eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen doch glatt 5 Euro.
Ich entschied mich für McDonalds. Da kenne ich wenigstens einigermaßen die Preise. Beim essen desAugenwischers Cheeseburgers saß ich prompt an einem Tisch mit zwei Japanerinnen die es fertig brachten Obstsalat mit Stäbchen zu essen ohne sich zu verkleckern.
Aber dann, am Abend, ging es zur Staatsoper und was dabei am meisten beeindruckt ist diese Treppe mit den riesigen Säulen. Sie ist einfach gigantisch gut.
Die Oper ist auch im inneren mit ihren vielen hohen Rängen imposant wobei ich glaube das es in den vorderen Logen mehr darum geht gesehen zu werden anstatt zu sehen. Die haben sich da ganz schön den Hals verrenkt.
Während der Pause konnte man sich ein bisschen auf und vor der Treppe die Beine vertreten was auch reichlich ausgenutzt wurde.
Mein recht frühes Abendessen hat sich nach der Oper als richtig erwiesen fand ich doch um etwa 24:00 Uhr in den vielen schönen Restaurants und Kneipen nirgends einen freien Platz im Freien und auf das „oans zwoa gsuffa“ der Touris in den Bierhäusern hatte ich auch keine Lust.
Ich fand schließlich nach einigem Suchen ein Kaffee mit ein paar Tischen im Hof wo noch etwas frei war. Und - tatsächlich hier wurde sogar bayrisch gesprochen wenn auch nur vereinzelt.
Es gibt also doch noch welche.
Als ich Mittags ankam testete ich zunächst die Fahrtzeit mit der U-Bahn (mal will ja nicht zu Spät kommen gell?) und machte einen Abstecher in die Stadt. Also ich sag es mal so: Einen Münchner in München zu finden ist ziemlich schwer und einen Münchner zu entdecken der auch noch das breite Bayrisch do her red ist gleich ganz unmöglich. Das Personal im Hotel war kroatisch und die Stadt voller Besucher aus der ganzen Welt. Bei meinem Rundgang in der Stadt fand ich auch recht schnell den Marienplatz weil das da ist wo die meisten Leute auf einem Haufen stehen und zu der dusseligen Dängeluhr am Rathaus schauen wenn sie läutet.
Überall verfolgen einem die Ludwigs. Was den Münchnern so was wie den Berlinern ihre Friedrichs sind.
Die Lust auf einen Haxen hielt sich am frühen Abend bei 30 Grad in Grenzen und auf die Öko-Weisswürste hatte ich auch kein wirkliches Verlangen. Die Dinger hat man wohl dazu erfunden um sie auch nach dem Läuten um 12 Uhr mittags zu verkaufen.
Zunächst las ich bei der Uhrzeit 17 Euro was mich auch nicht gewundert hätte. Nehmen die Münchner Kaffees für eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen doch glatt 5 Euro.
Ich entschied mich für McDonalds. Da kenne ich wenigstens einigermaßen die Preise. Beim essen des
Aber dann, am Abend, ging es zur Staatsoper und was dabei am meisten beeindruckt ist diese Treppe mit den riesigen Säulen. Sie ist einfach gigantisch gut.
Die Oper ist auch im inneren mit ihren vielen hohen Rängen imposant wobei ich glaube das es in den vorderen Logen mehr darum geht gesehen zu werden anstatt zu sehen. Die haben sich da ganz schön den Hals verrenkt.
Während der Pause konnte man sich ein bisschen auf und vor der Treppe die Beine vertreten was auch reichlich ausgenutzt wurde.
Mein recht frühes Abendessen hat sich nach der Oper als richtig erwiesen fand ich doch um etwa 24:00 Uhr in den vielen schönen Restaurants und Kneipen nirgends einen freien Platz im Freien und auf das „oans zwoa gsuffa“ der Touris in den Bierhäusern hatte ich auch keine Lust.
Ich fand schließlich nach einigem Suchen ein Kaffee mit ein paar Tischen im Hof wo noch etwas frei war. Und - tatsächlich hier wurde sogar bayrisch gesprochen wenn auch nur vereinzelt.
Es gibt also doch noch welche.
Stockfisch - 9. Jul, 22:58, verfasst in Opernkram