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Wenn was sein sollte

Stock.fisch1@gmx.net


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Samstag, 25. August 2007

Zinnowitz

24.08.
„Wie das Wetter wird weiß doch kein Mensch, das macht doch was es will“ sagte der Hafenmeister in Zinnowitz.
Als in Rankwitz weg bin dachte ich noch daran die Segel unten zu lassen weil nur ein laues Lüftchen wehte.
Dann hat es mich mit 6 Knoten förmlich nach Zinnowitz geblasen. Das ist neue Rumpfgeschwindigkeit und Geschwindigkeitsrekord für das kleine Schiffchen. Mehr geht eigentlich nicht.
Nach-Zinnowitz
Der Hafen von Zinnowitz ist auch sehr schnuckelig und die abgesenkten Binnenschiffe die den seewärtigen Teil des Hafens bilden sind sehr stabil. Ich bin bei strammen Seitenwind einen miserablen Anleger gefahren und mit dem Bug dagegen gebumst. Aber alte Schiffe vertragen sich und es ist nichts passiert.
Gut das ich früh losgefahren bin, so habe ich wenigstens noch einen passablen Liegeplatz bekommen denn um 15:00 Uhr war der kleine Hafen voll und die ersten gingen schon ins Päckchen.
Hoffentlich macht sich bei mir keiner dran denn ich mag es nicht womöglich noch von unflätigen Charterern morgens auf dem Kopf rumgetrampelt zu bekommen wenn die bei mir übers Deck stolpern.
Ich konnte mir im Hafen das letzte Fahrrad mieten und bin in die Stadt geradelt um mal zu sehen was es da alles gibt. Ich sollte öfters Fahrrad fahren denn die verrückte Gangschaltung hat mich echt fertig gemacht.
Zinnowitz war ein guter Tipp. Recht vielen Dank an den Dwarslöper. Es sind die nächsten 3 Tage Zinnowitzer Blues und Jazztage. Jepp. Genau der richtige Ort zur richtigen Zeit. Abends habe ich mir die Jazzsession um die Ohren hauen lassen was einfach eine ausgesprochen gute Laune macht.
Seebruecke-Zinnowitz
Das einzige was nervte waren die vielen lahmarschigen Neckermanntouristen die nicht wissen was sie wollten und einem ständig im Wege rumstanden. Da ist ein Segler echt froh wieder auf dem Wasser zu sein wo keiner nervt.

Ziegenort

20.08.
Der Wetterbericht meldet Regenwetter und nachmittags Gewitter also fahre ich heute nur bis Ziegenort. Das Haff muß ich bei Gewitter nicht haben.
Mit leichtem Südwestwind fast die ganze Strecke gesegelt.
Etwa eine halbe Stunde nach dem Festmachen kam dann auch das versprochene Regenwetter. Also habe ich mal wieder Glück gehabt und bin trocken geblieben.
Dieses mal habe ich im Handelshafen festgemacht der bei meiner Hinfahrt belegt war. Ich weiß jetzt auch warum. Das Liegegeld kostet umgerechnet 1 Euro für mich. In Worten: Ein Euro. Das ist absoluter Rekord. Billiger ist wohl nur noch das Ankern.
Der Hafen ist im rückwärtigen Teil hinter den Kaianlagen sogar gegen den ekligen Schwell geschützt den die Vorbeifahrer verursachen.
OK, von den Sanitäranlagen will ich nicht schreiben. Nur soviel: Ich gehe heute ungeduscht in die Koje. Man kann auch nicht alles haben gell?

Stettin(Hafentag)

19.08.
♫In einem Polenstädtchen,
♪da sucht ich einst ein Mädchen,
♫sollt sein das allerschönste Kind,
♪das man in Polen find♫
Aber, da war nix zu machen. Trotz anstrengender Suche wollte sich keine mit mir einlassen.
Na gut dann eben nicht. Gehe ich eben weiter alleine Segeln und in die Oper. Pahh!

Stettin ist ein schönes Städtchen wenn mal von den hässlichen Neubauten absieht.
Einkaufen lässt sich Sonntags in manchen Geschäften und im Citycenter sowieso. Da hat alles geöffnet und vom Realmarkt über Apotheken bis zum Schmuckhändler ist auf 3 Stockwerken alles vertreten.
Citycenter
Abends in einer schönen Kneipe(Kolumbus) an der Oder gegessen. Man sitzt auf den Wällen mit einer tollen Aussicht auf die Oder und den Hafen. Das Essen war sehr gut, die Bedienung sehr zuvorkommend und die Preise sind günstig. Ein hervorragend zubereiteter Heilbutt mit Gemüse überbacken und frischem Salat als Beilage liegt bei etwa 8 Eurönchen. Das ganze serviert in einem schönen Terrassenrestaurant Da kann man nicht meckern.
Stettinaussicht
Sonst eigentlich ein ganz normaler Tag ohne besondere Vorkommnisse.
Soll es auch mal geben.

Sonntag, 19. August 2007

Stettin(Goclaw)

18.08.
Mit anfangs leichtem Nordostwind weggefahren welcher dann auf Südwest drehte und damit wieder einmal genau von vorne.
Also war motoren angesagt.
Die Oder besitzt in diesem Teil viele Inseln die mit Schilf oder einzelnen Bäumen bewachsen sind. Es ist sehr malerisch und erinnert mich zwangsläufig an Mark Twains Geschichten von Huckleberry Finn auf dem Missesippi.
Oderfahrt
Der Hafen von Goslaw ist etwa 6 Seemeilen von Stettin weg bietet aber eine sehr gute Verkehrsanbindung mit der Straßenbahn dessen Haltestelle direkt vor dem Hafeneingang ist.
Als Segler ist man ja einiges an Geschaukel und Fahrtlärm gewöhnt aber das es das auch in der Straßenbahn gibt war mir bisher neu.

In Stettin selbst ist man ohne Stadtplan aufgeschmissen. Ich stieg also in der Gegend aus wo ich meinte das es das Zentrum sei und suchte eine Touristeninfostelle.
Nach einigem Durchfragen wurde ich in ein Citycenter verwiesen das auf 4 Stockwerken alle möglichen Geschäfte hatte und fand dort ein Neckermannreisebüro. Die Dame erklärte mir freundlich wenn ich ihr einen Stadtplan bringe zeigt sie mir den Weg.
Einen Stadtplan zu kaufen ist in Polen jedoch nicht ganz einfach weil die von Euros noch nichts gehört haben oder nicht hören wollen. Jedenfalls bevor ich einen Stadtplan am Kiosk ausgehändigt bekam musste ich zuerst Geld wechseln. Tollerweise auch im gleichen Gebäude.
Dann ging es relativ schnell. Mit meinen mit Zloty bezahltem Plänchen bekam ich bei der Neckermanntante den Weg zu einem Informationsbüro gezeigt. Den war ich auch relativ schnell abmarschiert und kam prompt 10 Minuten zu spät. Der Laden macht um 18:00 Uhr dicht. Dafür habe ich jetzt wenigstens Zloty.
Und jetzt noch man der Reihe nach:
- Fragen nach dem Touristenbüro
- Verwiesen werden auf ein Citycenter
- Finden eines Neckermannreisebüros
- Erklärdate ausmachen
- Kiosk suchen
- Stadtplan aussuchen
- Geld wechseln
- Stadtplan kaufen
- Weg zeigen lassen
- 10 Minuten zu spät vorm geschlossenen Büro stehen
- Tief durchatmen
Nun ja einen ersten Vorgeschmack auf Stettin habe ich bekommen und den Rest werde ich am Sonntag abhaken.

Ziegenort, (Stockfisch gesucht)

17.08.
„Da sind sie ja, wir haben sie schon gesucht“ sagte der Hafenmeister in Ziegenort.
Abfahrt war gegen 10:00 Uhr in Uckermünde. Ein schöner Raumschotgang bis zum Zollschiff an der Staatsgrenze die ich gegen Mittag passierte. Der Grenzer rief mich im vorbeifahren an wo es hingeht ich beantwortete mit Ziegenort und er wünschte mir gute Reise.
Zollschiff
Ab dem Zollschiff musste ich mächtig Höhe kneifen um die Kurslinie zu halten. Der Wind hatte aufgedreht auf 5-6 Bft. und etwas nach Süd gedreht. Ein Reff im Großsegel war fällig.
Währenddessen verdunkelte sich der Himmel und wurde nach und nach immer schwarzer. In Ziegenort machte ich gleich hinter der Einfahrt eine Kurve in den Hafen und belegte an einer Heckboje an der Kaimauer.
Kaum war das Schiff vertäut ging der Tanz auch los. Es pfiff und orgelte und der Regen kam aus Kübeln von oben.
Ziegenort
Nachdem der Spuk vorbei war ging ich auf die Suche nach dem Grenzer bzw. dem Hafenmeister um mich zu melden.
Nachdem ich den ein paar hundert Meter weiter gefunden hatte meinte er: „Da sind sie ja, wir haben sie schon gesucht. Sie müssten sich schon lange gemeldet haben. Um 12.00 Uhr haben sie das Zollschiff passiert und müssten deshalb schon lange hiersein.“
Ich tat sehr unwissend, unschuldig, setzte meinen treuen Hundeblick auf und entging damit wahrscheinlich gerade noch mal einer Sitzung im Kerker bei Wasser und Brot.
Er erklärte mir dann das ich zuerst an den Grenzposten fahren sollte um die Einklarierung zu erledigen und nicht in den erst besten Hafen weiter vorne.

Nun ja, beruhigend an der Sache ist eigentlich das man hier nicht verloren gehen kann. Vermutlich dachten die mir wäre in dem Sturm etwas zugestoßen dabei war ich schon über eine Stunde im Hafen. Was ich ihm aber nicht sagte. Er muß auch nicht alles wissen.
Ziegenort ist ein Grenzkaff wie es im Buche steht. Grau, trist, zubetoniert, eben wie man sich alte Grenzstädtchen lange vor der Wende vorstellen muß.
Die Sanitäranlagen sind dagegen erstklassig. Abends noch mit einem Nachbarlieger geplaudert der mit seinem toll vorbereitetem 10 Meter Schiff auf Weltumsegelung gehen will.
Mein Neid war mal wieder grenzenlos.

Uckermünde

16.08.
Nachdem es morgens noch ausgiebig geregnet hat und dann etwas aufklarte entschied ich mich zum auslaufen nach Uckermünde. Der Himmel war zwar immer noch bewölkt aber das war mir wurscht. Naßklamotten und Seestiefel stellt ich bereit.
Mit einem Reff im Großsegel und der kleinen Starkwindfock ging es zunächst genau gegenan bis ich im Peenefahrwasser auf Kurs und an den Südwest-Wind gehen konnte.
Es war wie zu erwarten bei halben Wind eine ziemliche Schaukelei bei der die Wellen von ca. einem halben bis einem Meter Höhe von der Seite kamen. Sie rollten allerdings gut durch uns durch.
Wobinich
Na, wo bin ich?
In Uckermünde konnte ich im Stadthafen an der Kaimauer festmachen und war damit etwa 100 Meter vom Zentrum entfernt.
Das Städtchen ist eine Reise wert. Es gibt hier alles in nächster Nähe was man braucht. Zwei Fischbuden direkt am Hafen, Pizzaitaliener, gute deutsche Restaurants und alle recht preiswert.
­­­Mittags als Belohnung Kaffee mit Apfelstrudel und Vanilleeis auf dem Marktplatz.
Belohnung
Der Hafenmeister ist ein sehr netter der mir auch erklärte wie das mit dem Grenzübergang funktioniert und klarierte mich dann auch prompt nach Polen aus. Das heißt ermeldete mich an der Grenzstelle an und damit dürfte ich wohl morgen beim Grenzübergang vom Zollboot nach dem Erkennen durchgewunken werden.

Das kleine Filmchen zeigt die wacklige Fahrt nach Uckermünde. Die Hintergrundmusik von “La clemenza di Tito“ musste leider sein weil ich nichts anderes dabei habe ;-) und der Originalton nur lautes rauschen und brüllen des Windes im Mikrofon wiedergibt.
Darüber hinaus mag ich die beiden hübschen Sängerinnen zu sehr ;-)

Usedom, Hafentag

15.08.
Die Überlegungen wie mit dem heutigen Tag zu verfahren ist hat sich bereits in der Nacht erledigt.
Der Wind legte eine anständige Schippe zu und sorgte für eine ziemlich schlaflose Nacht weil die Fallen klapperten und die Fender an der Kaimauer furchtbar quietschten.
Der Wind drehte dabei genau auf Süd und das ist die Richtung wo ich hinwollte.
Also war ein gemütliches Frühstück und rumgammeln angesagt.
Ich nutze die Chance und ging noch einmal den einen 10Liter Kanister voll tanken.
Nach Auskunft durch eine nette Zeitungsverkäuferin war es zur nächsten Tankstelle nicht weit. Man braucht nur durch das Stadttor zu gehen und dann etwa 500 Meter gerade aus. Prima denke ich das schaffe ich gerade noch. Also los marschiert durch das Stadttor und dann stand ich vor einer Weggabelung. Ich entschied mich für die linke Seite und marschierte und marschierte bis ich ans Ende von Usedom kam.
volltanken
„Bitte einmal voll tanken“
Den Weg zurück kannte ich bereits und nahm dann die andere Abzweigung die dann auch zum gewünschten Erfolg führte.
Usedom ist ein relativ kleines Städtchen wie ich feststellte. Einmal aussen rum und quer durch dauert etwa 1,5 Stunden.
*seuftz*
Abends Planspiele am Notebook wie es weitergehen könnte.
Planspiele

Dienstag, 14. August 2007

Usedom

Dienstag, 14.08.
Wer den Wecker nicht hört nimmt eben die nächste Brückenöffnung in Zecherin. Von Lassan nach Zecherin sind es ca. 9 Sm also etwa 2 Stunden fahrt. Weil die Brücke aber morgens um 11:35 öffnet hätte ich schon um 09:30 abfahren müssen. Für mich etwas zu früh wie sich herausstellte.
Also nahm ich die nächste Brücke um 16:35 Uhr. So konnte ich das ganze Stück bei leichtem Ostwind segeln und brauchte nicht zu hetzen.
Wieder mal Brückenrennen beobachtet. Es ist überall das gleiche, jeder meint er kommt nicht durch.
Zecherin
Um 18.30 in Usedom Stadt eingetroffen.
Nettes Örtchen. Hier kann man es aushalten. Besonderheiten gibt es auch hier. Die Duschen sind in einem Karbuff für die Damen untergebracht. Macht ja nix, ich nehm auch das in Kauf solange mir keine zuguckt ;-)
Das Wetter war hervorragend.
Sodele, schnellbloggen ist angesagt. Das Internetkaffee schließt um 22:00 Uhr.

Lassan

Montag, 13.08.
Früh aufstehen war angesagt weil die Brücke in Wolgast nur um 12:45 und dann wieder erst um 16:35 öffnet. OK, ich kann ja mal eine Ausnahme machen und meinen Schönheitsschlaf etwas verkürzen.
Abfahrt um 11:00 Uhr. Bis zur Brücke sind es etwa 6 SM das dürfte genügen.
Der Wind hat bis Wolgast eine Pause gemacht und ist nach der Ausfahrt in den breiten Peenestrom wieder ein bisschen aufgefrischt so das bis nach Lassan ein schöner Anlieger zu segeln war.
Das Wetter war hervorragend, schön warm und leicht windig. So wie ich es mag ;-)
In Lassan scheint die Zeit vor hundert Jahren stehen geblieben zu sein. Der Hafenvorplatz ist unbefestigt und von da gehen zwei Pflasterstrassen ins Dorf. Es gibt gute Versorgungsmöglichkeiten durch zwei kleine Supermärkte, ein Cafe wo es auch Kuchen gibt(lecker).
Lassan
In zwei Restaurants kann man relativ günstig essen. Vorrausgesetzt man bringt in dem einen 2 Stunden Zeit mit weil der Laden gerammelt voll ist und es ewig dauert bis endlich mal die Bedienung kommt - oder man nimmt die Alternative wie ich und geht zum anderen bei dem die Pommes dann als Bratkartoffeln kommen und der Beilagensalat aus dem Glas ist.
Die Sanitäreinrichtungen sind nichts für zarte Gemüter. Sie befinden sich in einem kleinen Gebäude und bestehen aus einem Klo und einer Dusche für alle. Darüber hinaus kostet das Duschen ein Euro und dafür ist das Wasser zur halben Zeit kalt, dafür die eingestellte Duschzeit sehr kurz. Man muß sich ziemlich beeilen.

Auf dem Hafenvorplatz stehen ein paar Bänke auf denen sich die Dorfältesten zum tratschen treffen.
Ich dachte so was gab es nur früher in alten Fischerstädchen wo man auf die Heimkehrer wartete aber hier geht selbst das noch. Ein Gezeter wie auf der Kirmes.
Hafenlassan
Einen Wetterbericht gab es hier keinen so war ich mir abends noch nicht sicher wo die Reise morgen hingehen wird. Der Wind soll umlaufend drehen und laut gestriger Aussage sollte das Wetter schlechter werden. Ich schwankte noch zwischen dem Städchen Usedom oder in der anderen Richtung nach Zinnowitz.
Lassan ist nicht unbedingt ein Ort wo man schlechtes Wetter abwarten will.

Sonntag, 12. August 2007

Hafentag

Sonntag, 12.08.07
Regenprasseln auf Deck wirkt auf mich sehr Beruhigend weshalb ich mich heute morgen noch ein paar mal umgedreht habe.
Ich hatte einfach keine Lust schon am ersten Urlaubstag naß zu werden. Nach einem gemütlichen Frühstück konnte ich anschließend in einer Regenpause den Stecker der Topbeleuchtung wieder anschließen. Notiz an mich selbst: Beim nächsten Mastlegen erst den Stecker an Deck ziehen bevor es das Kabel wieder herausreißt.

Ansonsten war Rumgammeln, Seekarten studieren, Pläne machen und wieder verwerfen angesagt.
Die Marina von Kröslin bietet alles was man als Bootchenfahrer braucht. Selbst die Sanitäranlagen sind klasse. Nur einen kleinen Nachteil haben die nämlich das Licht wird über einen Bewegungsmelder gesteuert. Große Geschäfte und lange Sitzungen sollte man hier tagsüber erledigen solange noch ausreichend Licht herrscht. Was gewisse Dinge angeht bin ich mittlerweile schon geübt aber den Hintern im Dunkeln abwischen geht einfach nicht. Es kann einem abends schon passieren das man gedankenversunken während einer bequemen Sitzung plötzlich im Dunkeln sitzt. Dann muß man entweder in seinem eigenen Mief(den man interessanter Weise erst dann registriert) warten bis einer zur Eingangstür hereinkommt oder man versucht die Klotür zu öffnen und mit ein paar Armbewegungen das Licht wieder zu aktivieren. Letzteres sollte man sich aber sehr genau überlegen denn wie sieht es denn aus wenn genau in diesem Moment jemand zur Tür hereinkommt und sieht einen mit heruntergelassener Hose aus der offenen Klotür winken?

Der Wetterbericht am Hafenbüro war noch von Gestern und weil er mir da schon nicht gefallen hat suchte ich mir das Wetter eben im Internet. Einen Zugang für das Wifi im Hafen kostet 2,95 Euronen für eine halbe Stunde. 3 Euro wollten sie wohl aus psychologischen Gründen nicht machen. Das ist trotzdem nicht wirklich billig und die Zeit ein bisschen knapp. Deshalb mögen es mir meine Blogrollfreunde nachsehen wenn ich es nicht schaffe überall einen Besuch abzustatten.
Bloggen gegen die Uhr. Hm, merkwürdiges Gefühl.

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