Zum Bootchenbau

Aktuelle Beiträge

Man muss Regensburg zu...
Man muss Regensburg zu gute halten, dass bei diesem...
Lars (Gast) - 20. Dez, 15:20
Irgendwann ist halt der...
Irgendwann ist halt der End-of-Life-Status einfach...
girico - 26. Nov, 13:02
Hi, wollte nur mal sehen,...
Hi, wollte nur mal sehen, was hier so los ist. Habe...
dauni (Gast) - 21. Mai, 12:29
@ Pathologe .. na, das...
Schätzelchen ist mit seiner Duc in 2011 von der Garage...
schlafmuetze - 8. Jan, 20:33
Ebenso
von mir. Und ich hoffe, Sie finden noch Zeit, Ihr Seelchen...
pathologe - 8. Jan, 19:24

Wenn was sein sollte

Stock.fisch1@gmx.net


Mittwoch, 29. August 2007

Kröslin(Urlaubsende)

29.08.
Nach der Durchfahrt der Brücke in Wolgast habe ich mich spontan entschlossen das dies mein letzter Bootchentag werden sollte. Der Wind blies wieder mit satten 5 genau gegen an. Die Temperaturen lagen bei 15° und mit dem Gegenwind sind das gleich noch mal gefühlte 5° weniger. Kurz, ich habe gefroren wie Sau.
Wolgast
Die nächsten Tage soll es nicht viel anders werden. Für Donnerstag ist Regen angesagt und der Wind soll am Freitag sogar noch zunehmen auf 6 in Böen bis 8. Das ist kein Wetter wo man über den Greifswalder Bodden fährt. In Kröslin oder sonst wo noch einen Tag rumhängen nur damit die Zeit vergeht macht auch keinen Sinn.
Ich hätte sowieso nur noch einen oder maximal zwei Tage gehabt und da kann man keine großen Planungen mehr bei dem umsichtigen Wetter machen.
Ich bin um 14:00 Uhr in Kröslin eingelaufen und fragte dann nach ob ich heute noch außerplanmäßig gekrant werden könnte. Notfalls hätte ich am Donnerstag alles fertig gemacht und wäre dann eben am Freitag gefahren.
Ich konnte.
Gegen 17:00 Uhr war das Bootchen ausgeräumt und Mastlegen angesagt. Das ist immer so eine Herzschlag-Angelegenheit. Prompt tappte der Kranführer beim Nachlassen des Vorstages in das Frontfenster und es flog mitsamt Gummidichtungen ins Bootsinnere. Wir konnten es provisorisch einbauen aber die Klemmdichtung oder was auch immer das für ein Gummiding ist wollte einfach nicht wieder an ihren Platz. Ich habe das Fenster mit einer Plastiktüte abgeklebt damit es wenigsten bei dem angesagten Regenwetter drinnen trocken bleibt.
Jetzt hat es mir doch am letzten Tag doch noch etwas zerdeppert. Irgendwas ist immer.
Heimfahrt
Der letzte Liegeplatz hat keine Nummer.
Abends noch einmal Schlemmen gegangen und morgen früh nach dem Frühstück geht’s ab auf die Autobahn.

Krummin

28.08.
Nachdem es gestern gegen Abend noch einmal ruhig wurde kam es dafür in der frühen Nacht um so dicker. Die versprochenen 10 Windstärken waren da. Selten habe ich so ein Wetter erlebt. Es kachelte was das Zeug hielt. Das ganze Bootchen hat regelrecht gezittert und gebrummt. Alles vibrierte und wackelte selbst im vor dem Seitenwind geschützten Hafen. Mein lieber Scholli.
Abfahrt um 10:30 Uhr. Der Wetterbericht meldet morgens noch etwas weniger Wind als nachmittags. Es sind zwar nur 11 sm aber mehr als die Hälfte genau gegen den doch strammen Wind.
Die Fahrt war, wie zu erwarten, recht nass. Immer wieder kam Spritzwasser über und die Temperaturen, laut Vorhersage sowieso gerade mal 16°, waren gefühlt noch einmal um 5° weniger. Also eine Saukälte.
Krummin ist ein sehr nettes kleines gepflegtes Örtchen in dem man innerhalb von 20 Minuten außen herum gelaufen ist.
Es gibt da ein sehr schönes kleines Gartenkaffee wo man alle möglichen Speisen bekommt. Das Kaffee ist sehr liebevoll angelegt mit kleinen Sitzgruppen inmitten von Obstbäumen und hohen bunten Blumenarrangements aus Sonnenblumen und anderen hochwachsenden irgendwelchen Gewächsen. Es gibt kleine Pfade die zu den einzelnen Tischen führen und überall findet man kleine neckische Dinge an den Bäumen hängend oder an den Pfaden entlang. Eine wirklich hübsche kleine Oase der Ruhe und Entspanntheit.
Gartenkaffee-1
Der Hafen bietet gute sanitäre Anlagen ist aber trotzdem zur Hälfte nicht belegt. Das ist ziemlich schade denn man fühlt sich ziemlich einsam.
Abends essen gewesen im Fischstübchen in Neeberg. Das sind etwa zwei Kilometer zu Fuß. Die Fischauswahl ist riesig und sehr lecker. Die Bedienung ist sehr nett und zuvorkommend. Ein guter Tipp für einen abendlichen kleinen Spaziergang mit anschließendem Schlemmen.

Acorn Tender
America's Cup
Auf Reisen
Aufgeschnapptes
Bloggedöns
Fragen
Fundsachen
Logbucheinträge
Musste mal gesacht werden
Nachdenkliches
Nicht witzig
Nur mal eben so
Opernkram
Segelsachen
Wilde Vorstellungen
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren