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Freitag, 1. Juni 2007

Körperteile zu verspielen

Diese Geschichte erinnert mich unweigerlich an das alte PC-Spiel Sim-City. Als Bürgermeister einer Stadt muß der Spieler dafür sorgen das es den Bewohnern gut geht, er muß für Wachstum sorgen, die Steuern vernünftig einpendeln, mit seinem Steuerbudget haushalten und vieles mehr. Darunter auch Arbeitsplätze und Infrastruktur schaffen. Dabei ist es Wichtig alle Parameter einer Wirtschaft vernünftig auszutarieren sonst gehen die Arbeitsplätze verloren und die elektronischen Bürger werden arbeitslos.
Dann tauchen, um den Bürgermeister auf Dinge hinzuweisen, in einer imaginären Zeitung Meldungen auf wie zum Beispiel „Körperteile zu verkaufen“ wenn die Bürger keine Arbeit haben und Geld brauchen.
Die Spielewelt wird gerade von der Realität überholt. Körperteile werden jetzt in einer Spieleshow in Holland verzockt und deutsche Volkswirtschaftler finden es normal das Arbeitslose auch mal das eine oder andere Körperteil verkaufen wenn sie Geld brauchen.
Die Show ist sicherlich bewusst so zynisch angelegt um auf die Problematik von Spenderorganen hinzuweisen was den Verantwortlichen ohne Zweifel auch gelungen ist.
Der gute Mensch Endemol spielt sich als Retter der Menschheit auf und die Quote und sein Bankkonto werden es ihm danken.

Aber wie muß sich ein Spendermensch fühlen der zu entscheiden hat wer von 3 Kandidaten seine Niere bekommt und weiterlebt und wie müssen sich die Kandidaten vorkommen die alles versuchen um an die Spenderniere zu kommen damit sie weiterleben dürfen?
Soviel Zynismus ist kaum zu ertragen.

Edit 23:50 Uhr:
Chapeau!
Die Nierenshow war ein Fake und die Spenderin eine Schauspielerin.
Eins muß man den Holländern lassen, provozieren können die.
Mehr Aufmerksamkeit zum Thema Oganspenden kann man nicht erreichen. Jetzt bin ich nur mal gespannt ob sich, was das Oraganspenden, angeht auch etwas positives tut. Den Kranken kann man es nur wünschen.

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